Übersicht über die Chronik der Tischtennisabteilung von TuS Westfalia Neuenkirchen

(die vollständige Chronik mit ca. Hundert Seiten kann zum Preis von 25 Euro bei Ulrich Thol bestellt werden)

 

1968: Das Gründungsjahr

 

1968/69 bis 1973/74: Erste Erfolge

 

1968/69 Die erste Saison
1969/70 Die Aufstiegsserie beginnt
1970/71 Erfolgreiche Jugendspieler rücken nach
1971/72 Dieter Mahne kommt und der Aufstieg geht weiter
1972/73 Aufstiegspause
1973/74 Alfons Ullmann verstärkt die Westfalia

 

1974/75 bis 1978/79: Der Verein will nach oben

 

1974/75 Die erste Mannschaft wird weiter verstärkt
1975/76 Aufstieg in die Landesliga
1976/77 Aufstiegspause nach Landesligaaufstieg
1977/78 Europokalsieger Sparta Prag kommt nach Neuenkirchen
1978/79 Hubertus Eggers übergibt die Abteilungsleitung nach an Dieter Mahne

 

1979/80 bis 1983/84: Aufstieg bis zur Tischtennis-Oberliga

 

1979/80 Mit der Verstärkung aus der eigenen Jugend in die Verbandsliga
1980/81 Nicht nur die „Erste“ macht von sich reden
1981/82 Alfred Strunz dominiert im Kreis
1982/83 Aufstieg in die Oberliga
1983/84 Abstieg und Ausverkauf

 

1984/85 bis 1987/88: Langsame Rückkehr zur Normalität

 

1984/85 Neuanfang
1985/86 Dieter Mahne verlässt den Verein
1986/87 Weiterer Abstieg der 1. Herrenmannschaft, aber Erfolge im Jugendbereich
1987/88 Der Sturz der 1. Herren hält an. Neue Hoffnung bei der Jugend

 

1988/89 bis 1993/94: Es geht wieder bergauf

 

1988/89 4 Mannschaften steigen auf
1989/90 Hermann Frenz feiert große Erfolge mit seinen Jugendlichen
1990/91 Bei Viktoria Rietberg wird eine Tischtennisabteilung gegründet
1991/92 Weiter große Erfolge bei den Jugendlichen
1992/93 Die „Erste“ kehrt in die Landesliga zurück
1993/94 Spannender Kampf um den Landesligaerhalt

 

1994/95 bis 2000/01: Wenig Veränderung bei den Herren; Hermann Frenz hält die Jugendabteilung aufrecht

 

1994/95 Zuwachs im Jugendbereich
1995/96 Beide Jugendmannschaften werden Kreismeister
1996/97 Abstieg der „Ersten“ und Aufstieg der „Zweiten“
1997/98 Die zweite Herrenmannschaft folgt der „Ersten“ in die Bezirksklasse
1998/99 Vereinsinterne Duelle in der Bezirksklasse
1999/2000 Umbruch in der 1. Herren: Volker Ramforth, Erich Beckhoff und Matthias Reinkemeier verlassen den Verein
2000/01 Zweites Jahr ohne Verlustpunkt für die 1. Jugendmannschaft

 

2001/02 bis 2003/04: Es wird ruhig im Verein

 

2001/02 Nach 30 Jahren muss die erste Mannschaft zurück in die Kreisliga
2002/03 Direkter Wiederaufstieg in die Bezirksklasse
2003/04 Werner Steinberg im 20. Jahr Spitzenspieler der „Ersten“

 

2004/05 bis 2006/07: Neubeginn und Zukunftspläne

 

2004/05 Hermann Frenz kann Ulrich Thol für die Jugendarbeit gewinnen
2005/06 Die Jugendabteilung wächst weiter mit vielen Aktivitäten
2006/07

Die erste Mädchenmannschaft steigt in die Verbandsliga auf

 

Juli 2007: Ein notwendiger Einschnitt:  Zusammenschluss der Tischtennisabteilungen von Westfalia Neuenkirchen und Viktoria Rietberg zur TTSG Rietberg-Neuenkirchen e.V.

 

2007/08 Die erste Saison der TTSG Rietberg-Neuenkirchen, Aufstieg der 1. Herren in die Bezirksklasse
2008/09 Die 1. Herren steigt weiter in die Bezirksliga auf
2008/09 Erstmalig wurde eine Damenmannschaft gemeldet und 3 Mädchenmannschaften (1. Bezirksliga, 2.+3. Kreisliga) gehen an den Start
2013/14 Die 1. Mädchen steigt in die Verbandsliga auf

Übersicht über der Chronik der Tischtennisabteilung von Viktoria Rietberg

Am 23.01.1991 fand die Gründungsversammlung der Tischtennisabteilung von TuS Viktoria Rietberg statt. Zum Vorsitzenden wurde Jürgen Geppert und zu seinem Stellvertreter Hermann Vollmer gewählt. Drei Herren und fünf Jugendmannschaften gingen in der Saison 1991 / 1992 an den Start. Die erste Herrenmannschaft wurde in der Aufstellung Hans Jürgen Holeczek, Jürgen Geppert, Ralf Bonen und Peter Wittenborg ungeschlagen Kreismeister der dritten Herren Kreisklasse. Hans Jürgen Holeczek wurde auch Kreismeister in dieser Klasse. In den folgenden 2 Jahren gelang es der ersten Herrenmannschaft bis zur ersten Kreisklasse vorzudringen. Bis zu fünf Mannschaften nahmen am Spielbetrieb der Herren teil. Im Jugendbereich kam es zu einem sagenhaften Aufschwung, der eng mit den Namen Hermann Vollmer und Ralf Bonen verbunden ist. Neun Jungen- und Mädchenmannschaften nahmen am Spielbetrieb der Saison 1993/1994 teil. Die Abteilung war mittlerweile auf 120 Mitglieder angewachsen. Der erste Titel für Rietberg im Nachwuchsbereich konnte 1994 von den Knaben-Kreispokalsiegern Thomas Erdbories, Maik Schnatmann und Michel Becker errungen werden. Ein Höhepunkt war das nunmehr in Rietberg jährlich stattfindende Neujahrsturnier, das 1994 mit einer Rekordteilnehmerzahl von 128 Spielern durchgeführt wurde. Auf Grund der guten Jugendarbeit konnten in den folgenden Jahren spielstarke Jugendliche Rietberg vertreten. Im Jahre 1998 gelang es Serdal Avci, Andreas Vollmer und Stefan Höppner den Jugend-Kreispokal auf Bezirksebene zu gewinnen. Ingmar Schmidt und Stefan Höppner konnten sowohl im Doppel als auch im Einzel erste Plätze auf Bezirks und Landesebene erringen. Leider konnten die Jugendlichen auf Grund ihrer Spielstärke nicht in Rietberg gehalten werden und verstärkten andere Vereine auf Bezirks- und Verbandsebene. Stolz aber konnte Viktoria Rietberg trotzdem sein, als Stefan Höppner für Lippstadt spielend (aber bei Westfalia Neuenkirchen als Trainer tätig) im Jahr 2006 den Titel eines Westdeutschen Jugendmeisters errang – ein Titel, der unter Kennern des Tischtennissports aufgrund der Leistungsstärke der Tischtennis-Jugend in NRW und der großen Anzahl an Tischtennisspielern sehr hoch eingeschätzt wird. Im Jahre 2002 kam es zu einem Aufblühen der Herrenabteilung. Alfred Strunz, der schon in der Herren-Oberliga gespielt hatte, kam zu uns in die erste Kreisklasse. Ungeschlagen ging er durch die Saison. Zusammen mit unserer ehemaligen Spielerin Regina Höppner wurde er Mixed-Kreismeister. Mit Hilfe der Heimkehrer Serdal Avci, Ralf Bonen und Maik Schnatmann kam es zu einem Durchmarsch bis zur Herren- Bezirksklasse. Krankheits- und studienbedingt war der sofortige Abstieg in die Kreisliga jedoch nicht zu verhindern. Da drei Spieler aus der  Bezirksklassemannschaft uns verließen, wurde die Mannschaft zurückgezogen. Günter Höppner und Heiko Becker, das Vorsitzendenteam seit 1997, griffen dann das Angebot auf, mit den Neuenkirchenern zusammen das in einer Flaute treibende Tischtennisboot in Rietberg wieder flott zu machen.


Konrad Linnemannstöns: Buntes Allerlei aus 40 Jahren Tischtennis

 

Nachdem Andreas Diekhans und Ulrich Thol die Geschichte der Neuenkirchener TT-Abteilung in einer hervorragenden Chronik recht ausführlich dargestellt haben, möchte ich in einer kleinen Zusammenfassung über einige meiner Erlebnisse mit der TT-Abteilung der Neuenkirchener Westfalia berichten. In all den 4o Jahren habe ich als Mitglied des Kreisvorstandes die Westfalia aus nächster Nähe begleitet und in dieser Zeit gab es auch manche netten Episoden und Anekdoten über welche die TT-Freunde aus Neuenkirchen sicherlich heute überwiegend schmunzeln können.

Zunächst bekam ich im März 1968 einen Anruf von Hubertus Eggers über die Gründung einer TT-Abteilung in Neuenkirchen und mit Kreisrundschreiben vom 25.3.1968 wurde die Westfalia recht herzlich in unserem TT-Kreis begrüßt. Der enorme Andrang sofort nach der Gründung zeigte recht deutlich, dass eine TT-Abteilung in Neuenkirchen längst überfällig war. Die Abteilung entwickelte sich hervorragend und schon nach einigen Jahren gehörte die Westfalia zu den spielstärksten Vereinen des gesamten TT-Kreises. Viele Talente wurden in Neuenkirchen entdeckt und hierbei waren es besonders oft Geschwister die sich gegenseitig durch enormes Training zu hervorragenden Leistungen getrieben haben.

Ich denke hierbei u. a. an Erich und Peter Beckhoff, Manfred und Matthias Reinkemeier, Uwe und Dirk Neumann und Dieter und Werner Steinberg. Besonders die „Familienduelle“ von Peter und Erich Beckhoff bei Kreismeisterschaften und Ranglistenspielen mit Werner u. Eckard Otto (Schloss-Holte) gehörten in vielen Jahren zu den absoluten Höhepunkten, wobei auch hin und wieder bittere Tränen flossen. Für Stimmung sorgten auch häufig Uwe und Dirk Neumann, die durch starke Leistungen und gleichzeitig aber auch durch markige Sprüche für Abwechslung sorgten. Auch TT-Schläger wurden mal nach besonders schlechten Leistungen über das Knie gelegt und wurden zur „Strafe“ in viele Einzelstücke zerlegt. Ein weiteres großes Talent war auch Uwe Boldt, der für mich sicherlich die beste Entschuldigung nach einer Niederlage hatte. Nicht der Spieler und auch nicht der TT-Schläger — nein die falschen Socken waren Schuld an der Niederlage.

Für Stimmung und Abwechslung sorgten sicherlich auch Spieler wie Peter Eickhoff, Volker Ramforth und Lothar Linnemann(ohne töns). Hoch her ging es hierbei in einer wichtigen Partie gegen Anröchte. Der alte „Fuchs“ Josef Raulf mimte vor über 100 Zuschauern nach einer leichten Handgreiflichkeit von Peter Eickhoff sofort den „sterbenden Schwan“ und konnte angeblich nicht mehr spielen. Um ein Spruchausschussverfahren zu vermeiden, schenkte die Westfalia den Punkt ab und zum Schluss ging das gesamte Spiel hierdurch knapp verloren.

Volker Ramforth rutschte bei einer wichtigen Partie einmal aus und rief schnell: „Conny mach ein Bild für die Zeitung und schreib: „Volker Ramforth am Boden zerstört“ Aber auch hartnäckig konnte der gute Volker werden. In Hamm war doch plötzlich einmal die angeblich nicht korrekte Farbe der Tische für die Niederlage verantwortlich. Am Tage nach dem Spiel hat Volker wohl 25 Stunden telefoniert. Sogar der Europäische TT-Verband wurde angerufen. Der WTTV-Geschäftsführer Werner Müller war nach zahlreichen langen Gesprächen mit seinem Nerven schon fast am Ende und bat den Chronisten um Vermittlung. Diese war dann auch erfolgreich und man konnte wieder zur Tagesordnung übergehen.

Der leider schon vor einigen Jahren verstorbene Lothar Linnemann war zwar ein guter Spieler, aber hin und wieder gingen auch die „Pferde“ mit ihm durch. Der TT-Schläger wurde häufig zum Flugobjekt und auch die Platte musste schon mal als Trommel herhalten. Aber wenn wieder etwas Ruhe eingekehrt war, hatte er fast immer noch einen kleinen Spruch auf Lager. (Mein Schläger hält so etwas aus oder wenn eure Platte das nicht aushält ‚ kaufe ich euch eine vernünftige neue Platte.

Im Jahre 1974 wurde mit finanzieller Unterstützung des Kreissportbundes im TT-Kreis ein Leistungskader gegründet. Einer der ersten Lehrgänge fand in Neuenkirchen statt und diese Lehrgänge wurden in den ersten Jahren immer vom Verbandstrainer Berni Vossebein geleitet. Beim Schülerkader betrat plötzlich ein kleiner und recht schüchternder Spieler die Halle. Doch schon nach der ersten Trainingseinheit war Berni Vossebein begeistert, nur der TT-Schläger entsprach nicht ganz den Ansprüchen und das Talent bekam aus dem Bestand von Bemi Vossebein einen TT-Schläger geschenkt. Nach dem Lehrgang kam Berni Vossebein zu mir und sagte ganz begeistert: Von allen Teilnehmern hat dieser kleine Bursche das größte Talent! Wie recht er damit hatte! Das Talent war nämlich Alfred Strunz, das bisher wohl größte Neuenkirchener TT-Talent. Alfred Strunz war jahrelang die Nr. 1 im TT-Kreis und spielt auch jetzt noch recht erfolgreich für die DJK Cappel in der Landesliga.

Für ganz besondere Glanzlichter sorgten im heimischen TT-Kreis die Gastspiele von Altena-Nachrodt (mit Wilfried Lieck u. Martin Neß) und natürlich als Höhepunkt der Auftritt von Borussia Düsseldorf mit Eberhard Schöler. Leider musste ich damals die Einladung zum gemeinsamen Abendessen und Dämmerschoppen absagen, da eine Lokalzeitung noch am späten Abend einen ausführlichen Bericht über diese für den heimischen TT-Sport ausgezeichnete Werbeaktion haben wollte. Schade, aber ein „Schreiberling“ muss auch verzichten können.

Zum Schluss möchte ich noch betonen, dass mein Verhältnis in allen 40 Jahren mit den Verantwortlichen und auch mit den Spielern der Westfalia ganz ausgezeichnet war. Gerne habe ich persönlich auch gegen die Westfalia gespielt, zumal in Neuenkirchen auch die „Dritte Halbzeit“ oft recht lange dauerte.

Für die Zukunft wünsche ich, dass der TT-Sport auch nach der Fusion mit der TT-Abteilung von Viktoria Rietberg unter der Bezeichnung „TTSG Rietberg-Neuenkirchen“ von vielen TT-Freunden angenommen wird und so der TT-Sport in Rietberg-Neuenkirchen möglichst noch viele Jahrzehnte einen besonders hohen Stellenwert hat.

 

Zum Jubiläum die besten Glückwünsche und weiterhin viel Erfolg!

 

Konrad Linnemannstöns (TT-Kreissportwart von 1963 – 2003 und von 2003 - 2013 stellvertr. Kreisvorsitzender

Mannschaftsstatistik TUS Westfalia Neuenkirchen

statistik anzahl mannschaftenstatistik anzahl mannschaften

statistik hoechstspielende herrenmannschaftstatistik hoechstspielende herrenmannschaft

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