Während auch die 1. A-Schüler, wie schon vergangenen Montag die 2. A-Schüler, mit beispielhaften „Tisch“manieren in die Saison marschierten, gucken die Mädchen und Herren nur hinterher. Mit einem klarem 8:1 Auswärtssieg nehmen die Schüler dadurch vorerst den 2. Platz ein. Den einzigen Punktverlust gab der Ersatzmann Jan Stollhans ab. Aber kampflos gab er nicht auf. Trotz eines 2:1 Rückstandes konnte Jan, nach dem 4. gewonnen Satz, das Ruder nicht ganz herumreißen und musste sich schließlich im 5. Satz mit 8:11 geschlagen geben. Ähnlich spannend hat es das Doppel 2 gemacht, welches aber dann doch mit 11:7 im 5. gewann. Die Mädchen in der Bezirksliga haben ein klares Ziel. Sie WOLLEN NICHT absteigen. Mit einer Leistung wie am Samstag ist dieses auch durchaus möglich. Sie verloren zwar gegen den klaren Favoriten aus Mastholte, aber sie hielten sich wacker. Nicht nur das schlechte Los zu ziehen und zu Beginn der Saison gegen einen möglichen Aufsteiger spielen zu müssen, nein, auch die Nummer 2 Miriam Günther hat gefehlt. Sarah Löher und Lisa Löher mussten sich im Doppel mit einem klarem 0:3 zurechtfinden und Anne Steltenkamp und Sophie Sevic spielten sehr stark gegen das Einser Doppel aus Mastholte. Konnten das 1:3 letztendlich doch nicht verhindern. Die ersten beiden Einzel gaben wieder den Funken Hoffnung. Sarah L. und Anne S. lagen beide 1:2 hinten und konnten Sarah Lher_2011die Partien dennoch für sich entscheiden. Auch Lisa L. sehr gut angefangen und konnte einen Vorsprung von 2:0 herausarbeiten. Zum Schluss fehlten dann doch die Kräfte das Spiel für sich zu entscheiden. Die Spielstärkste war Sarah L. die beide Spiele im 5.
Satz für sich entscheiden konnte. Trotz aller Bemühungen mussten sich die Mädels mit dem Endergebnis von 3:8 geschlagen geben.
Das Nachsehen der Herren fing am Dienstag an. Da verlor die 3. Herrenmannschaft in Stromberg mit 2:9. Doch zeigt das Ergebnis nicht unbedingt den Spielverlauf. Die Herren konnten leider nur eines von vier 5-Satz Spielen gewinnen. Die übrigen 3 gingen 12:10 oder auch 11:9 aus. Selbst der 2:0 Vorsprung von Caner Karakoyun reichte zum Schluss nicht und musste sich ungünstiger weise mit einem 9:11 geschlagen geben. Dazu kommt noch, dass viele Spiele knappe Sätze hatten, die sehr umkämpft waren.
Andreas DiekhansAm Donnerstag folgte die 4. Mannschaft der Herren. Trotz der Oberhand in den 5-Satz Matches, konntensie die Friedrichsdorfer nicht von der Platte fegen und mussten sich mit einem 5:8 zufrieden geben. Bester Spieler hierbei
war
Andreas Diekhans, der zwei Spiele für sich entscheiden konnte. Die Herren kamen zu Anfang nicht richtig rein, so dass sie erst zum Schluss nochmal richtig Punkten konnten.
Am Freitag gingen dann die Herren der 2. und der 5. Mannschaft an die Tische. Für die 5. Herren gab es leider eine heftige Klatsche. Mit nur einem Punktgewinn von Rainer Kube mussten sie mit einem Ergebnis Reiner Kubevon 1:8 nachhause fahren. Günter Werpers durfte an einem Sieg lediglich schnuppern. Auch er hatte im letzten Satz nicht mehr die Mittel sich in der Verlängerung durchzusetzen und verlor 10:12. Die übrigen Spiele sind allerdings klar an die Gastgeber aus Gütersloh gegangen. Für die 2. Herren war es ein unschöner Saisonstart. Er lässt sich am besten mit den 3 P beschreiben. Pleiten, Pech und Pannen. Wobei das Pech dabei den größten Anteil hatte. Die Panne: Die Nummer 3, beziehungsweise hatte die Nummer 3 Manfred Reinkemeier. Schon um 16 Uhr zwei Stunden hinter seinem Plan im Stau zu stehen musste, die Mannschaft in Kauf nehmen und so Lucas Bussieweke in die Mitte schieben zu müssen und Caner aus der 3. Herren hoch holen. Die Pleite: Das Ergebnis. Mit einem 7:9 aus dem ganzen herausgehen zu müssen, anstatt eines Sieges war sehr enttäuschend. Das Pech: Ist mit vier einfachen Buchstaben zu benennen. N-E-T-Z. Jeder kennt es und jeder mag es, sofern es, nicht wie der 2. Mannschaft am Freitag, einem selbst widerfährt. Nach spannenden 3 Stunden und 20 Minuten konnten Dirk Frenz GmbH & Co. KG die Gegner aus Rheda nicht überzeugen die bessere Mannschaft zu sein. Schon im dritten Doppel fing der Krimi an. Dirk Frenz und Caner Karakoyun mussten sich im 5. Satz behaupten. Nach einem starken Auftritt von Uwe Brinckötter kam eine starke Klatsche für den Ha(a)sen. Auch „der Neue“, Rouven Gedig, musste sich zunächst beweisen. Nach einem 0:2 Rückstand konnte er sich noch einmal zurück kämpfen und machte sogar im finalen Satz einen 8:10 Rückstand wett und gewann das Spiel mit 12:10. Danach fing das Spiel aber erst richtig an. Lucas Bussieweke ging einem klaren Sieg entgegen, konnte aber nach einem 2:0 Sieg nicht mehr die richtigen Mittel finden um den Sieg zu holen. Selbst Ersatzmann Caner Karakoyun Caner Karakoyunwar zu Beginn in Glanzleistung. Er rohrte seinen Gegner mit 3:0 aus der Halle. Schon danach kam Uwe B. in Schwierigkeiten und konnte selbst nach einem 2:1 sich erst im 5. Satz mit 11:8 durchsetzen. Spannender als ein guter Thriller war das zweite Einzel von Lucas Bussieweke allemal. Nach dem knappen verlorenem 3. Satz, der auch nur 10:12 ausging, kämpfte sich Lucas noch einmal ran und konnte den 4. Satz für sich Lucas Buschsiwekebehaupten. Im entscheidenden Satz lag Lucas dann mit 5:10 hinten, aber er hat das unmögliche dann doch noch ermöglicht. Doch auch nach dem Ausgleich von 10:10 ging er nochmals in Rückstand. Letztendlich konnte Lucas das Spiel bei einem Stand von 14:12 für sich behaupten. Auch Dirk F. hat es äußerst spannend gemacht. Auch er konnte sich in den 5. Satz kämpfen und wollte noch einmal alles offen halten. Auch nach einem abgewehrten Matchball konnte er letztlich nicht dagegen halten und gab sich mit 11:13 geschlagen. Alles in allem war es ein eher schlechter Start der TTSG, wobei die Schüler A sehr überzeugen konnten. Am Sonntag findet das Spiel der Jungen statt und die 1. Herren hat ihr Spiel auf nächste Woche verlegt, sodass sie ihrem hoffentlich ersten Sieg erst später entgegengehen können. Nächstes Wochenende werden die Kreismeisterschaften ausgetragen und dort drücken wir natürlich allen SpielerInnen der TTSG alle Daumen und hoffen, dass wir viel Erfolg haben werden.